Rottweil, November 2014 - 40-jähriges Dienstjubiläum
Auf sage und schreibe vier Jahrzehnte im Schuldienst des Landes Baden-Württemberg kann Direktor Klaus Jerger in diesem Monat zurückblicken. Dazu gratulierte Herr Ministerpräsident Winfried Kretschmann, dessen Glückwünsche samt Jubiläumsurkunde dem Leiter des Seminars für Didaktik und Lehrerbildung (GWHS) Rottweil durch dessen Stellvertreter Dr. Ohnacker überreicht wurden. Das Kollegium gratulierte dem Jubilar ebenfalls und präsentierte diesem eine "Jubiläumstorte" als Zeichen des Dankes und der Anerkennung für die geleistete Arbeit. Herzlichen Glückwunsch zum 40. Dienstjubiläum!
Rottweil, 07. November 2014 - Seminartag "Leitperspektiven und neuer Bildungsplan 2016"
Die Bildungsplanreform ist in vollem Gange und der Termin für die Einführung der neuen Bildungspläne zum Schuljahr 2016/2017 rückt immer mehr in greifbare Nähe. Intensiv haben sich deshalb die Mitarbeiter des Seminars Rottweil mit dessen Inhalten, Strukturen und Leitperspektiven auseinandergesetzt. Dazu trafen sie sich zur internen Fortbildung "Seminartag Leitperspektiven und Bildungsplan 2016", um in Begleitung ausgewiesener Experten die einzelnen Themenfelder und Aspekte zu beleuchten. Von der PH Heidelberg eröffnete Frau Prof. Dr. Methfessel die Tagung mit einem Impuls zur Verbraucherbildung. Am Nachmittag arbeiteten kleinere Teams zu den Leitperspektiven Bildung für nachhaltige Entwicklung (Frau Goll), Berufsorientierung (Herr Möllen), Bildung für Akzeptanz und Toleranz (Herr Schumacher), Verbraucherbildung (Frau Prof. Methfessel) sowie Gesundheitsförderung und Prävention (Frau Deufel). Ab Kurs 35, der im Februar 2015 beginnt, wird im Rahmen der Ausbildung zunehmend auch auf die neuen Bildungspläne verwiesen, die wichtige pädagogische Themen in Schule und Unterricht transportieren wollen. Hier finden Sie Bilder des Seminartags 2014.
Rottweil, November 2014 - Kunstausstellung im Seminar
Lehreranwärterinnen von Kurs 34 gestalteten unter der Leitung ihres Ausbilders, Herrn Helmut Limburger, eine Ausstellung mit eigenen Kunstwerken. Diese entstanden im Rahmen des PH-Kunststudiums als Teil der Prüfungsmappe zum 1. Staatsexamen. In ganz unterschiedlichen Techniken ist hier ein Ausschnitt aus der Bandbreite des künstlerischen Schaffens an unseren Hochschulen zu sehen. Die kleine Ausstellung in den Fluren des Seminars (2. Stock) soll die künstlerische Kompetenz unserer angehenden Lehrerinnen aufzeigen sowie zur eigenen Kunstrezeption anregen. Wir danken den Künstlerinnen Lisa Blanke, Antonia Brinkmann, Carolin Fritz, Lisa Röckle, Carolin Schiffer und Kerstin Storz für das Bereitstellen Ihrer Arbeiten sehr. Besuchen sie die Bildergalerie der Ausstellung!
Rottweil, 04.& 05.11.2014 – Veranstaltungsreihe zum Präventionskonzept „Stark-Stärker-Wir"
Im Rahmen der Ausbildung im Fach Pädagogik konnten die Lehreranwärter des Seminars Rottweil sich - gestützt durch zahlreiche Praxisübungen - am 04. und 05.11.2014 mit den Themen Gewalt- und Suchtprävention sowie Gesundheitsförderung auseinandersetzen. Dabei Stand das Präventionskonzept des Landes Baden-Württemberg „Stark-Stärker-Wir“ im Mittelpunkt. Als Gastreferenten konnten auch in diesem Jahr zahlreiche Experten im Kontext der Thematik gewonnen werden. Die Präventionsbeauftragten beim Regierungspräsidium Freiburg, Frau Franzmann, Frau Deufel und Herr Weber trugen je einen Input bei. Die LAs brachten sich hier vielfach mit eigenen Praxiserfahrungen ein. Herr Bronner von der Polizeidirektion Rottweil war ebenso dabei wie der Leiter der Medienstelle im Landratsamt Schwarzwald-Baar, Herr Danksin. Einen bewegenden Einblick in die Arbeit der Suchtberatung wurde insbesondere mit dem Thema "Rausch und Risiko" gegeben. Insgesamt war ein vielschichtiges Angebot an Beiträgen geboten:
Rausch und Risiko - Umgang mit Suchtgefahren
Vermittlung von Lebenskompetenzen als Basisbaustein der
Prävention
Bewegte Schule
Einsatz von Medien in der Präventionsarbeit
Kartenfeedback als Mittel der Prävention
Für den Alltag an den Schulen und ihren
eigenverantwortlichen Unterricht konnten die Lehreranwärter
des Seminars in diesen Veranstaltungen wertvolle und hilfreiche
Erfahrungen sammeln, die die eigene Arbeit künftig
unterstützen werden.
Mit dieser Veranstaltungsreihe, die nun bereits zum dritten Mal in
diesem Rahmen stattfand, ist das landesweite Konzept der
Präventionsarbeit an Schulen, „ Stark-Stärker-Wir
“, weiterhin fest im Curriculum des Faches Pädagogik am
Seminar Rottweil verankert.
Rottweil, 10. Oktober 2014 - Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?
Nach diesem Motto verbrachten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Seminars einen abwechslungsreichen Tag in Rottweil. Nach einem kleinen Imbiss, den die Geburtstagskinder der vergangenen Wochen vorbereitet hatten, wurde Herrn Seminarschulrat Laurent Blottière die Urkunde zum 40-jährigen Dienstjubiläum überreicht. Mit einigen musikalischen Überraschungen feierte das Team seinen dienstältesten Mitarbeiter. Frau Votteler nahm anschließend alle auf eine spannende Zeitreise durch Rottweil mit. Als Hebamme Genoveva erzählte sie Geschichten und Anekdoten aus dem Alltagsleben Rottweils im 17.Jahrhundert. Nach einer Mittagspause erstiegen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den Hochturm. Der schweißtreibende Aufstieg lohnte sich und alle genossen die fantastische Rundumsicht. Der Nachmittag war dem Bildhauer Erich Hauser gewidmet. Frau Friederichs von der Kunststiftung Erich Hauser führte uns sehr engagiert und kenntnisreich durch Wohn - und Arbeitsräume des Künstlers. So konnten sich alle einen umfassenden Eindruck von seinem Leben als Künstler und Privatperson verschaffen. Ein Spaziergang durch den Skulpturenpark mit seinen imposanten Skulpturen und ein Ausstellungsbesuch der Sonderausstellung des diesjährigen Erich-Hauser-Preisträgers Bill Culbert rundeten den Besuch ab.
Rottweil/Reichenau, 25. und 26. September 2014 - Jahrestagung der Seminarmitarbeiter im Löchnerhaus
Wie in den vergangenen Jahren trafen sich am 25. und 26. September 2014 alle Lehrbeauftragten des Seminars Rottweil zur 2-tägigen seminarinternen Fortbildung auf der Insel Reichenau. Im schönen Ambiente des "Strandhotels Löchnerhaus" wurde am ersten Tag das Thema "Multimedia in Seminar und Schule" mit einem Referat von Herrn Seminarschulrat Wünsch vom Seminar Nürtingen vertieft. Dazu boten er sowie Herr Haller und Herr Rückert vom Seminar Rottweil nachmittags Workshops an, in denen die Anwendung von Tablets praktisch durch Übungen vertieft wurde. Danach folgte konzetionelle Arbeit am in Kürze in Kraft tretenden Medienbildungsplan der Seminare. Nach einer weiteren praktischen Vertiefung mit den iPads am Freitag wurden die nun neu gestalteten Ausbildungsgespräche erstmals in dieser Runde durchgeführt. Einmal mehr waren die hervorragende Planung und die engagierte Mitarbeit aller Teilnehmer Garanten für eine gelungene Jahrestagung in angenehmer Atmosphäre.
Rottweil, August 2014 - Ernennung zum Seminarschulrat
Als Bereichsleiter für Religion und Ethik sowie als Ausbilder in Pädagogik und in zahlreichen anderen Tätigkeitsfeldern engagiert sich Herr Steffen Haller seit 2009 für das Seminar Rottweil. Ende August nun wurde ihm von Herrn Direktor Jerger in feierlichem Rahmen die Ernennungsurkunde zum Seminarschulrat überreicht. Wir gratulieren und wünschen weiterhin viel Erfolg beim Einsatz für unser Seminar!
Rottweil, 28. Juli 2014 - Examensfeier des Kurses 33
In festlichem Rahmen feierte Kurs 33 im Sonnensaal des Kapuziners in Rottweil das bestandene 2. Staatsexamen. Untermalt von ansprechenden Instrumental- und Gesangseinlagen würdigte Direktor Jerger besondere Leistungen der LAs, bevor die Ausbilderinnen und Ausbilder des Faches Pädagogik die Zeugnisse überreichten. Durch das Programm führten die Seminarsprecher des Kurses 33, Frau Kilian und Herr Sproten. Die Bewirtung wurde von LAs des Kurses 34 übernommen, was einige Freude brachte - wovon man sich in der Bildergalerie überzeugen kann. Mit Aushändigung der Zeugnisse endetete der 18-monatige Vorbereitungsdienst am Staatlichen Seminar für Didaktik und Lehrerbildung (GWHS) Rottweil und die LAs dürfen nun die Berufsbezeichnung "Staatlich geprüfter Grund- und Hauptschullehrer" führen. Das Seminar wünscht den fertigen Junglehrern auf ihrem weiteren Weg alles Gute!
Rottweil, 17.-18. Juli 2014 - Fortbildung der Pädagogischen Assistentinnen (GS)
Seit 2010 findet die Fortbildung der Pädagogischen
Assistentinnen und Assistenten sehr erfolgreich statt.Erneut kamen
wieder 20 Teilnehmerinnen zu uns ans Seminar. Wie die beiden
Lehrgangsleiterinnen Frau SSR`in Birgitt Spendler und Frau SSR`in
Martina Kriebel berichten, arbeiteten alle sehr engagiert,
begeistert und intensiv an den jeweiligen Themen.
Diese waren aktuell folgende:
- Diagnose und Förderung im Mathematikunterricht der Grundschule ( FL`in Katja Gaißer)
- Die exekutiven Funktionen (BL`in Birgitt Spendler und BL`in Martina Kriebel)
- Bau und Einsatzmöglichkeiten eines Kamishibais (BL`in Birgitt Spendler und FL Ralf Rückert)
Wie jedes Jahr fand auch immer ein gemeinsamer Erfahrungsaustausch statt. Außerdem wurden dringende Fragen geklärt. Wir, die Lehrgangsleiterinnen, möchten uns für das hohe Engagement und die angenehme Arbeitsatmosphäre in der Gruppe bedanken. Ein besonderer Dank gilt auch der Referentin und dem Referenten aus unserem Haus, welche uns tatkräftig unterstützt haben.
Rottweil, Juli 2014 - Exkursion der Fachdidaktik Ethik
Ethische Fragen zu Sterben und Tod, sowie der Umgang mit dem
Islam sind Themen, deren Umsetzung im Ethikunterricht zum einen
besonderer Feinfühligkeit bedürfen, die zum anderen aber
häufig auch mit Berührungsängsten verbunden
sind.
Erfahrungen sammeln, eigenständig eine Exkursion planen und
durchführen und nicht zuletzt spannende, für Leben und
Unterricht anregende Stunden miteinander zu verbringen, waren daher
die Ziele der ersten Exkursion der Ethikgruppe des Kurses 34.
In der Vorbereitung wurde schnell klar, dass sich hierfür
insbesondere solche Einrichtungen eignen, die auch mit
Schülern als außerschulischer Lernort genutzt werden
können.
So führten die drei LAs des Kurses von Herrn Rajh am
Vormittag im Hospiz Konstanz mit Frau Dr. Adelheid Strätz ein
erstaunlich angeregtes und fröhliches Gespräch über
Sterben und Tod. Dabei wurden den Besuchern die Abläufe des
Hospiz' Konstanz näher gebracht, sie erfuhren von
persönlichen Motiven und Herangehensweisen, sprachen aber auch
über sensible Themen wie den Umgang mit Sterbehilfe.
Den Nachmittag fand man sich zum interkulturellen Austausch in der
Moschee Konstanz ein, um neben einer spannenden Führung auch
Einblick in den praktizierten Glauben zu erhalten.
Der Ethikkurs 34 zu Besuch im Hospiz Konstanz | Beindruckende Einblicke in der Moschee |
Rottweil, 23.06.2014 - Ernennung zur Seminarschulrätin
Nach nunmehr 10 Jahren erfolgreicher und vielfältiger
Tätigkeit in der Seminararbeit wurde Bereichsleiterin Eva
Rucktäschel am 23.06.2014 zur Seminarschulrätin ernannt.
Herr Direktor Jerger überreichte die Ernennungsurkunde und
gratulierte im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des
Seminars Rottweil.
Herzlichen Glückwunsch!
Rottweil, 22.-23. Mai 2014 - Fortbildung der Pädagogischen Assistentinnen und Assistenten (GWHS)
Die 29 Teilnehmerinnen und Teilnehmer treffen sich seit 2008 jährlich zu einer Fortbildung am Seminar. Durch die langjährige Zusammenarbeit hat sich zusammen mit den Lehrgangsleiterinnen Martina Kriebel und Birgitt Spendler eine Gemeinschaft gebildet, in der alle intensiv und engagiert arbeiten und zudem noch Freude miteinander haben. Neben viel Raum für gemeinsamen Erfahrungsaustausch und dem Klären dringender Fragen wurden in diesem Jahr folgende Themenschwerpunkte bearbeitet.
- Individualfeedback, Referentin: Martina Engesser,LB Deutsch und Fachberaterin für Unterrichts- und Schulentwicklung
- Life Kinetik, Referent: Volker Disch, Life Kinetik Premium Trainer
- Der Talentzirkel als Aufbauinstrument des Kompetenzanalyse Profil AC.
- Energizer
Die Pädagogischen Assistentinnen und Assistenten erfuhren
die Bedeutung des Gebens von Feedback und zudem viele praktische
Instrumente hierfür. Das Entdecken eigener Talente im Umgang
mit den Materialien des Talentzirkels erfreute die Teilnehmerinnen
und Teilnehmer sehr, und es wurde äußerst konzentriert
gearbeitet. Herr Disch motivierte mit seinen Übungen zur Life
Kinetik, die sich auch Sportler zunutze machen. Auch hierbei wurde
mit viel Gelächter geübt und so manches Talent entdeckt.
Mit großer Wahrscheinlichkeit werden bereits in den
anschließenden Tagen einige Übungen in der Schule
umgesetzt.
Die zweieinhalb Tage wurden immer wieder aufgelockert durch
unterschiedliche Energizer, welche die Teilnehmer zusätzlich
in Bewegung brachten.
Rottweil / Neuhausen ob Eck, Mai 2014: Kehlhof in Neuhausen ob Eck wurde zum Lernort Bauernhof
NEUHAUSEN OB ECK(wr) - 17 Grund- und Hauptschullehrer-Anwärter haben zum Abschluss ihrer zweiten Ausbildungsphase den Kehlhof der Familie Schaz in Neuhausen besichtigt. Im staatlichen Seminar für Didaktik und Lehrerbildung in Rottweil stand im Bereich Mensch, Natur, Kultur (MeNuK) das Ganztagesprojekt „Vom Kalb zur Kuh“ für die angehenden Pädagogen aus dem Einzugsgebiet Tuttlingen mit den benachbarten Landkreisen auf dem Stundenplan. Am Vormittag besuchte die Gruppe der Junglehrer unter der Führung der Fachleiterin Sieglinde Opinc das Freilichtmuseum, um sich über die Landwirtschaft von gestern zu informieren, während am Nachmittag die Besichtigung des landwirtschaftlichen Betriebes „Kehlhof“ in Neuhausen auf dem Programm stand. Landwirt Bernd Schaz erklärte die Milchwirtschaft eines modernen landwirtschaftlichen Großbetriebes mit all seinen Vor- und Nachteilen. Begleitend zur Hofbesichtigung gab die Fachfrau für Bewusste Kinderernährung (BeKi) Elke Jung, Informationen, Tipps und Anregungen rund um die bewusste Kinderernährung. Nach dem Rundgang stellte Roswitha Schaz das Projekt „Lernort Bauernhof“ vor. Diese Initiative der Bauern- und Landfrauenverbände im Landkreis Tuttlingen in Zusammenarbeit mit dem Landwirtschaftsamt und mit finanzieller Unterstützung durch den Landkreis Tuttlingen sollen die Fragen der Schüler zu Lebensmitteln und Landwirtschaft realitätsnah und praxisorientiert beantwortet werden. Die Verknüpfung von Theorie und Praxis bereitet auf den eigenverantwortlichen Unterricht vor. Die Familie Schaz verwöhnte die Teilnehmer mit Kaffee und Kuchen.
Bild: Sieglinde
Opinc (links), Roswitha Schaz (3. von links) und Elke Jung (rechts)
erklärten den angehenden Pädagogen das Projekt Lernort
Bauernhof.
Foto: Winfried Rimmele
Rottweil / St. Georgen i. Schw., 14.-15.03.2014 - Fachdidaktisches Wochenende Religion
Wie in den vergangenen Jahren lud das Fach Religion die LAs des neuen Kurses 34 auf ein fachdidaktisches Wochenende zum Thema "Religion erleben - Symbol- und Bilddidaktik im Religionsunterricht" ein. Sowohl inhaltlich als auch auf der Beziehungsebene konnten sich die angehenden ReligionslehrerInnen stärken. Sie berichten selbst: "Vom 14. bis zum 15. März verbrachten wir, die LAs vom Kurs 34 mit dem Fach katholische Religion, zusammen mit den Lehrbeauftragten Herrn Haller und Herrn Rajh eine schöne und eindrucksvolle Zeit im Freizeitheim Weißloch, St. Georgen. Im wunderschönen Schwarzwald theologisierten, malten, kochten, sangen und beteten wir. Bepackt mit neuen Bekanntschaften, intensiven Eindrücken, interessanten Anregungen und neuem Fachwissen, machten wir uns am Samstag Nachmittag schließlich wieder auf den Heimweg." Die Veranstaltung war einmal mehr von Erfolg gekrönt und wird deshalb wohl auch im kommenden Jahr wieder Teil der Ausbildung im Fach Religion am Seminar Rottweil sein.
Rottweil, Dezember 2013 - Das Seminar bekommt ein neues Logo
Mit freundlicher Genehmigung des Künstlers Andreas Bogdain
nutzt das Staatliche Seminar für Didaktik und Lehrerbildung
(GWHS) Rottweil künftig ein neues Logo. Es handelt sich um
eine mehrfach preisgekrönte Grafik mit dem Titel "Denken ist
Handeln" aus dem Jahre 2010.
Zur Gestalt des Bildes schreibt Bogdain:
„Denken ist Handeln“
Das Denken leitet das Handeln und das Handeln prägt das
Denken.
Dieser Kreislauf lässt geöffnete Hände einen Kopf
formen.
Die zentrale Figur der Grafik bildet der Mensch.
Schützend und behütend.
Der Kreis formiert und schließt sich, ist aber noch offen
für Neues.
September 2010 © Andreas Bogdain "Denken ist Handeln"
Rottweil, 17.12.2013 - Seminarkonferenz verabschiedet neues Seminarprofil
Am vergangenen Donnerstag,12.12.2012, wurde im Rahmen einer Seminarkonferenz das Seminarprofil des Staatlichen Seminars für Didaktik und Lehrerbildung (GWHS) Rottweil einstimmig verabschiedet. Als Weiterführung und Vertiefung des seit 2010 bestehenden Seminarleitbildes wurde es in zweijähriger Vorbereitung und unter mehrmaliger Einbeziehung aller am Seminarleben Beteiligten von einer seminarinternen Arbeitsgruppe entwickelt. Sowohl LAs als auch die Mitarbeiterinnen der Verwaltung nutzten neben den LBs, den Hauptamtlichen und der Seminarleitung lebhaft und durch zahlreiche Eingaben die Gelegenheit zur Mitgestaltung am gemeinsamen Entwurf.
Das Seminarprofil können Sie hier nachlesen.
20. - 1.04.12 Religionspädagogisches Wochenende
Nach einer Gasexplosion im September 2006, bei der das
Freizeitheim „Weißloch“ der evangelischen
Kirchengemeinde St. Georgen größtenteils zerstört
wurde, begannen im September 2008 die Wiederaufbaumaßnahmen.
Wie durch ein Wunder, wurde bei der Explosion im Jahr 2006 keiner
der Gäste schwerer verletzt. Man könnte sagen: Gottes
schützende Hand lag über ihnen.
Es hätte wohl keinen besseren Ort für das
Religionspädagogische Wochenende der
Lehramtsanwärter/innen der Katholischen Religion im Seminar
Rottweil geben können. Nicht nur das Haus überzeugte von
Beginn an mit seinem Charme, auch die Offenheit und Freundlichkeit
von Referendaren und den Lehrbeauftragten Steffen Haller und Thomas
Rajh ermöglichten es, ein tolles und lockeres Arbeitsklima zu
schaffen. Es wurde viel informiert, Kreativität gefragt und
diskutiert. Im Mittelpunkt des Religionspädagogischen
Wochenendes standen Themen wie „Symbole und deren
Zugänge“ sowie die „Bilddidaktik“ zu der
Susanne Klett, evangelische Lehrbeauftrage, Input gab.
Ein Wochenende auf das man gerne zurückblickt, nicht nur aus
beruflicher sondern auch persönlicher Sicht.
15.05.12 Weiterbildung für Pädagogische Assistenten
der Werkrealschule am Lehrerseminar in Rottweil
Kompaktseminar über drei Tage mit vielen Bausteinen
Wie jedes Jahr genehmigte das Kultusministerium auch dieses Jahr
eine Fortbildung für Pädagogische Assistenten, die wie
immer am Lehrerseminar in der Kameralamtsgasse stattfand.
Begeistert wurden viele neue Themen von der Teilnehmerinnen und
Teilnehmern aufgenommen, welche von den Seminarschulrätinnen
Birgitt Spendler und Eva Jauch-Pagenstecher zusammengestellt und
dargeboten wurden. Mit Konzentrationsübungen aus dem
"Marburger Konzentrationstraining" begann das Seminar,
Übungen, die direkt in der Schule umgesetzt werden
können. Es folgten Bausteine aus Mathematik und Deutsch Lesen,
sowie Theater und Schattentheater. Die Pädagogischen
AssistentInnen konnten sehr viele Ideen umsetzen und praktisch
üben.
Betroffenheit herrschte beim Thema "Cybermobbing". Ein Film zeigte
deutlich, mit welchen perfiden Mitteln manche Jugendliche im Netz
ihre Mitschüler mobben, ohne sich bewusst zu sein, dass sie
sich damit strafbar machen. Eine lange Diskussion schloss sich an
das Thema an. Nach drei randvollen Tagen bedankten sich die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit einem Blumengruß bei den
beiden Leiterinnen des Seminars.
07.05.12 Günther Renk begeistert Lehreranwärter
Günther Renk, Schulpsychologe aus Waldshut hält vor Lehreranwärtern des Lehrerseminars einen Vortrag über die Fresch - Methode im Hofersaal
Mucksmäuschenstill war es, als Günther Renk letzten Montag über Schreiben und Schreibprobleme bei Schülern sprach. Kurzweilig brachte er das recht trockene Thema mit vielen Beispielen und Übungen auf den Punkt. Die alte Weisheit, dass wer viel lese auch gut schreiben könne, stimme einfach bei vielen Kindern nicht. Deshalb teilt Renk die Wörter in zwei Kategorien ein: Zum einenl in elementares Richtigschreiben (lautgetreues Schreiben), das er durch Schwungübungen begleitet und zum anderen in Schreibstrategien, wie rhythmisches Schwingen und Verlängern (gelb - gelbe), Ableiten von Wörtern (glänzen kommt von Glanz) und Merkwörter. Dies sind Wörter, die sich durch keine Hilfen gemerkt werden können und die Schüler auswendig lernen müssen. Für jede Kategorie gibt es Zeichen, mit denen Kinder ihre Schwierigkeiten markieren können und die ihnen das Lernen und Merken erleichtern. Mit launigen Sprüchen würzte Renk seine Ausführungen und im Nu war der Nachmittag mit vielen neuen Ideen vorbei. "Wie merken sich Kinder die Wörter, bei denen "VER" mit "F" geschrieben wird? "Ganz einfach", so Renk, "In den FERIEN machen wir uns auf die FERSEN und fahren fix und FERTIG mit unserem FERKEL im FERRARI in die FERNE. Unter großem Gelächter und Beifall endete der Nachmittag.
Impressionen von der
Veranstaltung
05.05.12 Simulationsspiel „POLIS“ in der Lehrerausbildung
Vom 2. bis zum 5. Mai 2012 erfuhren 50 Lehramtsanwärter/innen aus verschiedenen Seminaren (GHWS) Baden-Württembergs eine besondere Form von politischer Bildung. Auch fünf Lehreranwärterinnen und ihre Lehrbeauftragte Claudia Goll aus unserem Seminar verbrachten dabei drei Tage in der Landesakademie Bad Wildbad. Auf der Planung stand das Simulationsspiel „POLIS“, das durch vier Jugendoffiziere der Bundeswehr durchgeführt wurde. Bei diesem Spiel ging es grundsätzlich darum, den Teilnehmern sehr komplexe weltpolitische Vorgänge durch die Simulation verständlich zu machen. Jeder Beteiligte schlüpfte dabei in die Rolle eines Regierungschefs, Staats-oder Wirtschaftsministers und hatte die Aufgabe eine von elf Regionen der „POLIS“ Welt zu vertreten. Während des gesamten Zeitraumes wurden die „Minister“ von der „POLIS“ Weltpresse und der NGO überwacht. Durch eigene Regierungsprogramme, Konferenzen und internationale Verträge gestalteten die Lehramtsanwärter/innen den weltpolitischen Ablauf. Sie erfuhren am Ende jedes „POLIS“ Jahres die unterschiedlichen Konsequenzen ihres Handelns auf die nationalen und internationalen Prozesse und mussten sich im weiteren Verlauf der Simulation auf diese Veränderungen einstellen. Nach drei interessanten und arbeitsintensiven Tagen gab es sowohl für die Organisatoren, als auch für die Teilnehmer viel Lob und positives Feedback. Die Veranstaltung stellte für alle eine besondere Erfahrung zur persönlichen Weiterbildung dar.
Impressionen von der
Veranstaltung
22.03.12 Fortbildung von Pädagogischen Assistenten-innen an Grundschulen
Vom 20. – 22. März fand eine Fortbildung für
Pädagogische Assistentinnen und Assistenten
(Grundschule) im Seminar in Rottweil statt.
Alle drei Veranstaltungen begannen mit einem Frühstück,
bei dem Aktuelles besprochen wurde. Im Anschluss daran wurden
folgende Themen erörtert:
- Erkennen und Umgang mit sexueller Gewalt. Dazu konnten drei
hochkarätige Referenten gewonnen werden.
Einen Überblick über das Thema gab KHK Bronner von der Polizeidirektion Rottweil. Der unbekannte Täter spielt dabei eine untergeordnete Rolle. Das Schockierende ist die Tatsache, dass fast alle Täter aus dem häuslichen Umfeld der Kinder stammen und dabei vorsätzlich und subtil das Vertrauen der Kinder missbrauchen. Diese werden dann unter Druck gesetzt, um zu schweigen. Herr Bronner rief die Lehrerinnen und Lehrer auf, zusammen mit den Eltern Kinder so zu erziehen, dass sie frühzeitig und ehrlich „nein“-sagen und auf ihr gutes oder schlechtes Gefühl hören lernen. Wichtig ist, dass Kinder wissen, dass sie unangenehme Dinge sagen dürfen und die Erwachsenen ihnen zuhören und helfen.
„Nur wer das Schweigen bricht, bricht auch die Macht des Täters.“
Vom Verein Grauzone e.V aus Donaueschingen, einem Verein, der Hilfe bei sexueller Gewalt anbietet, kamen zwei Mitarbeiterinnen, die Damen Hirt und Deter. Sie erklärten die Intention des Vereins und wie sie Frauen, Mädchen und auch Männern helfen können. Anhand von Fragen konnten viele Unklarheiten beseitigt werden. Dabei wurde deutlich, wie schwierig es ist, mit diesem Thema umzugehen. - In Deutsch zeigte Frau FL´in Melanie Probst in einer interessanten Zusammenfassung, wie die Pädagogischen Assistenten Kindern beim Schreiben und Rechtschreiben helfen können.
- FL Stefan Widmann brachte viele Ideen mit, wie sich Kinder für Mathematik begeistern lassen.
- Das Thema des letzten Tages hieß "Sprachförderung durch Theaterspielen". In zwei Gruppen wurden die Pädagogischen Assistenten mit "Theater im Karton" sowie verschiedenen Formen des Schattentheaters durch die beiden Seminarschulrätinnen Eva Jauch-Pagenstecher und Birgitt Spendler vertraut gemacht.
Zum Schluss dankten die Pädagogischen AssistentInnen Frau Jauch-Pagenstecher und Frau Spendler für die interessante Woche mit Blumen.
Impressionen von
der Veranstaltung
23.02.12 Fortbildung der Mentoren
Am 1.3.2012 und am 15.3.2012 fand am Seminar die zweite Runde der Fortbildungsveranstaltungen für Mentorinnen und Mentoren unter der Leitung von B. Spendler und L. Blottìere statt.
Themen der ganztägigen Veranstaltungen waren:
- Grundsätzliches zur Beobachtung, Reduzieren von Beobachtungsfehlern
- Trainingssequenzen zur Beobachtung und Analyse von Unterricht anhand einiger Unterrichtsmitschnitte
- Beratung von Unterricht anhand eines erprobten Strukturmodells
- Kompetenzorientierte Unterrichtsplanung
- Tipps aus der Praxis: Aspekte, die eine Unterrichtsplanung bei individualisiertem Unterricht beinhaltet.
Wie engagiert sich die teilnehmenden Mentorinnen und Mentoren den diversen Aufgaben stellten, sehen Sie auf folgenden Fotos.
Den Abschluss der Fortbildungsreihe werden im Herbst Informationen zur Mitwirkung des Mentors / der Mentorin am Schulleitergutachten bilden.
01.02.2012 Vereidigung des Kurses 32
Am Mittwoch wurden 100 neue Lehramtsanwärterinnen und -anwärter im Saal der Gymnasien vereidigt. Bilder zu der Veranstaltung finden Sie im rechten Contentblock.
18.01.2012 Informationen zum Bewerberverfahren
Am Mittwoch, dem 18. Januar wurden die Lehreranwärterinnen und Lehreranwärter von Kurs 31 von Herrn Wolfgang Herter (KMJS Stuttgart) und Herrn Karl-Heinz Deußen (RP Freiburg) über die Lehrereinstellung 2012 informiert. Themen waren das Bewerberverfahren allgemein sowie die Erläuterung der Online-Bewerbung. Zum Schluss standen beide Herrn für Fragen zur Verfügung.
10.01.2012: Fachdidaktik evangelische Religion besucht den Betsaal der jüdischen Gemeinde in RottweilIm Rahmen der Fachdidaktik „Kinder begegnen anderen
Religionen“ machten die evangelischen
Lehreranwärter/innen gemeinsam mit ihren beiden
Lehrbeauftragten einen Lerngang zur jüdischen Gemeinde in
Rottweil. |
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9.12.2011 Zwei neue Lehrbeauftragte am Lehrerseminar - Start am 1. Februar 2012
Zwei neue Lehrbeauftragte wurden in der Seminarkonferenz am Lehrerseminar für Grund- Haupt- und Werkrealschulen in der Kameralamtsgasse 8 dem Ausbildungsteam vorgestellt.
Von links:
Lena Knapp (Ethik) und Matthias Meyenburg
(Deutsch).
Die zwei neuen MitarbeiterInnen starten am 1. Februar 2012
mit der Ausbildung junger Lehrerinnen und Lehrer, die ihren
Vorbereitungsdienst am Seminar GWHS absolvieren.
Das Seminar wünscht den neuen Lehrbeauftragten viel
Glück und Freude an der neuen Arbeit.
November 2011 Historisches Lernen In MNK
Im November wurde in MNK/HuS
die dritte Veranstaltung kompetenzorientiert konzipiert, hier zum
Themenbereich Historisches Lernen.
Die Lehreranwärterinnen und -anwärter haben dabei die
Möglichkeit, aus den angebotenen inhaltlichen Elementen
diejenigen auszuwählen, die für Sie persönlich
relevant sind.
Ausprobieren: Wie die Römer schrieben - hier auf selbst hergestellten Wachstafeln |
Nachbauen eines römischen Bades |
11.11.2011 FORTBILDUNG ALLER MITARBEITER DES SEMINARS
Am Freitag, dem 11.November
2011 kamen alle Mitarbeiter des Seminars und die Seminarsprecher
zur einer Arbeitstagung zusammen, um das bestehende Leitbild mit
weiteren Inhalten zu füllen.
Bereichsleiter Dr. Helmut Beck und die Fachleiterin Melanie Probst
hatten den Tag inhaltlich vorbereitet.
Nach der Begrüßung mit Brezeln und Kaffee wurden sechs
Gruppen gebildet, die anhand der Methode "world-café" die
einzelnen Leitsätze des Leitbildes diskutierten.
- Ausbildung
- Sich weiterentwickeln
- Kooperation
- Kommunikation
- Transparenz
- Atmosphäre
Anderthalb Stunden
später wurden die Gruppen neu gemischt und ergänzten
durch Diskussionen die bereits bestehenden Ergebnisse.
Das Mittagessen fand im Restaurant "Johanniterbad" statt. Danach
wurden die sechs Punkte des Leitbildes nochmals kurz vorgestellt
und anhand von Punkten wurden die Themen herausgefiltert, an denen
eine Steuergruppe weiterarbeiten wird.
Folgende Themen wurden ausgewählt:
- Ausbildung
- Sich weiterentwickeln
- Atmosphäre
Dem Ziel, das Seminarprofil herauszuarbeiten, kam das Seminar durch den sehr arbeitsintensiven Tag, wieder einen Schritt näher.
Impressionen von der Veranstaltung
09.11.2011 LRS - Vortrag Frau Karin Leutert Hofersaal der KSK Rottweil
Am Mittwoch, dem 9. November
fand im Hofersaal der Rottweiler Kreissparkasse eine LRS -
Fortbildung statt. Ursprünglich sollte diese von Herrn
Günter J. Renk, Schulpsychologische Beratungsstelle Waldshut
geleitet werden. Da er kurzfristig erkrankte, sprang Frau Karin
Leutert, Konrektorin der Bruderhofschule Singen
(LRS-Stützpunktschule) für ihn ein.
Frau Leutert bot ein abwechslungsreiches Programm, bei dem die
LehreranwärerInnen und Lehrbeauftragten des Faches Deutsch den
ganzen Nachmittag lang intensiv zuhörten und
mitarbeiteten.
Zu Beginn mussten alle mit Hilfe einer Anlauttabelle mit
unbekannten Hieroglyphen den eigenen Namen schreiben. Anhand dieser
Aufgabe konnte erfasst werden, wie sich Kinder fühlen, die
riesige Probleme beim Schreiben haben. Dasselbe konnte
nachempfunden werden, als die Schreibhand und die Schreibrichtung
gewechselt wurden.
Mit vielen Ideen brachte Frau Leutert den LAs und LBs die
Fresch-Methode nah.
Beispiele waren:
- Schlangenwörter
- Sprechschwingen
- Indianerwörter zum Lesen lernen
- und die Symbole (Schwingen, rhythmisches Verlängern, Ableiten, Merkwörter)
- sowie das Abschreibtraining
Der Nachmittag war vollgepackt mit Neuigkeiten, die dazu motiviert haben, das Gelernte möglichst schnell auszuprobieren.
19.10.2011 Kleidung im Wandel der Zeit
Besuch der FD Haushalt/Textil im Franziskanermuseum Villingen
Bitte lesen Sie hier weiter.
30.09.2011 Jahrestagung im Löchnerhaus auf der Reichenau
Die Tagung stand unter dem
Motto: „Individualisierung in der Arbeit mit
Lehreranwärtern“. Das Impulsreferat hielt Gerhard Ziener
vom PTZ Stuttgart
Sind Sie interessiert?
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Sie hier weiter.
Bilder von der
Veranstaltung.
23.09.2011 Leseförderung durch Vorlesen
Professor Belgrad von der Pädagogischen
Hochschule Weingarten stellt sein Projekt vor
Lehramtsanwärtern vor.
Sind Sie interessiert?
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24.09.2011 Jahrestreffen der Fachdidaktik Ethik
Zum 4. Jahrestreffen der
Fachdidaktik Ethik im Seminar Rottweil trafen sich am Samstag,
24.09.2011, Lehreranwärterinnen und
Lehreranwärter mit ihren Lehrbeauftragten aus den Seminaren
Meckenbeuren, Freudenstadt und Rottweil.
Dabei standen wieder der
Austausch und die konzeptionelle Arbeit im Mittelpunkt der
Tagung.
Im ersten Teil wurden
Qualitätskriterien für Ethikunterricht gemeinsam
erarbeitet und diskutiert.
Am Nachmittag focussierte
sich die Arbeit auf die Entwicklung von Bildungsplanelementen
für das Fach Ethik in der Primarstufe, womit dieser einmal
mehr gelungene Tag der seminarübergreifenden Kooperation dann
auch zu Ende ging.
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25. Juli 2011 Entlassfeier des Kurses 30
In der Bildershow finden Sie Impressionen des Festes
Juli 2011: Fortbildung der Pädagogischen Assistentinnen/ Assistenten
Am 14 Juli fand die
Abschlussveranstaltung der Pädagogischen Assistentinnen und
Assistenten für Hauptschulen statt. Themen
waren "Erlebnispädagogik" bei Frau Spendler im
Seminar Rottweil in der Kameralamtsgasse und "Waldpädagogik"
im Wildpark in Schwenningen bei Frau Jauch-Pagenstecher. Die Gruppe
der Pädagogischen Assistenten war zuvor geteilt worden und
wechselte in der Mittagspause, sodass alle Teilnehmer beide Themen
miterleben konnten.
Beim Thema "Erlebnispädagogik" mussten die Teilnehmer
Aufgaben bewältigen, die nur durch einen starken
Gruppenzusammenhalt gelöst werden können.
Körperlicher Einsatz erschwerte die Aufgaben zusätzlich,
machte aber unheimlich Spaß.
Im Wald mussten die Teilnehmer zuerst Tierpräparate mit Namen
versehen. Da erhoben sich Fragen wie: "Welches Tier ist der
Baummarder?"oder "Wie sieht ein Iltis aus?" Auf dem sich
anschließenden Rundgang beobachteten die Gruppen Pflanzen und
Bäume, Schwarzwild und Rotwild, tasteten Bäume ab, gruben
Löcher, wie ein Dachs und erlebten spielerisch, wie der
Borkenkäfer in die Rinde eines Baumes kommt.
Alle waren sich einig, dass es ein erlebnisreicher und
interessanter Tag war.
Juli 2011: Bericht von den Ganztagesveranstaltungen MNK
Im Rahmen
unserer Ganztagsveranstaltung in MNK am 20.5.2011 boten wir unseren
LehreranwärterInnen vier Module zur Auswahl an.
Eines davon der Besuch des Freilichtmuseums in Neuhausen ob Eck.
Es wurde eine Übersicht vermittelt über die
vielfältigen Programme, die Schulen hier mit ihren
SchülerInnen erleben können. Immer wieder gab es
Gelegenheit, selbst etwas auszuprobieren.
Als Gegensatz zum Programm „Wie es früher war“ im
Museum erhielten wir am Nachmittag auf dem Bauernhof der
Familie Schaz in Neuhausen Einblicke in die Arbeit und das Leben
auf einem modernen Bauernhof. Hier stand das Programm „Der Weg
der Milch“ im Mittelpunkt.
Abgerundet wurde der Tag mit einem kleinen Vortrag einer
BeKi-Fachfrau.
Juli 2011: Ganztagesveranstaltung im Fächerverbund MNK/MSG
Gespannt verfolgte die LA-Gruppe um Kunst-LB Helmut Limburger am Morgen der Ganztagsveranstaltung den Erklärungen des Kurators D. Borchard der Kunststiftung Hohenkarpfen, um anschließend das theoretische Wissen in kunstdidaktischer Weise aufzuarbeiten. Am Nachmittag hatten die LAs die Gelegenheit einen bekannten Künstler der Region, den Bildhauer und Bronzegießer Frieder Preis, selbst kennen zu lernen sowie eigene praktische Zugänge zu erschließen.
Juni 2011: Jahresausflug der Seminarmitarbeiter
Am Freitag dem 3. Juni führte der Seminarausflug der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Seminars ins Schulmuseum Hüfingen. Nach einer kurzen Wanderung zur Kunstsammlung Biedermann, klang der Tag im Mostschöpfle Hüfingen aus.
Impressionen von der Veranstaltung
Mai 2011: Fachdidaktisches Wochenende Katholische Religion
Am Freitag
trafen wir uns alle nach der Schule im Seminar um gemeinsam ein
fachdidaktisches Wochenende zu erleben. Mit Liedern stimmten wir
uns immer wieder auf verschiedene Aktivitäten ein. So stellte
jeder Teilnehmer eine Kette des Glaubens als Impuls für sich
selbst und für die Arbeit mit Kindern her. Im Anschluss daran
lernten wir Theorie und Praxis zur Bilddidaktik kennen. Dabei
durften wir immer wieder praktisch selbst tätig werden z.B. in
Form von Standbildern.
Der gemeinsame Abend endete in einem leckeren Abendessen mit
netten Gesprächen.
Der Samstag begann mit einem sehr informativen Vortrag über
"Die drei zentralen Fragen des Glaubens". Danach konnte sich jeder
noch in einem Gebiet vertiefen (Stille erleben, Bilddidaktik). Auch
hier bildete das gemeinsame Essen einen schönen Abschluss von
einem interessanten und spirituellen Wochenende bei dem wir viele
neue Methoden und Ideen für unsere Arbeit an der Schule
mitnehmen konnten.
16.05.2011 Kooperation Seminar mit dem Sonderpädagogischen Seminar Freiburg
Vom März bis Ende Mai finden wieder die bewährten Kooperationsveranstaltungen zwischen Seminar und dem Sonderpädagogischen Institut in Freiubrg statt. Nähere Informationen:
02.05.2011 BBBB
Einblicke in die Praxis in der Graf-von-Bissingen-Schule in
Schramberg
Seminarleitung,
und Fachleiter
14.03.11 Verhalten bei Amok
01.02.11 Kurs 30 begrüßt den neuen Kurs 31
Bilder von der Veranstaltung finden Sie im rechten Content-Block.
11.01.11
Kinder begegnen
anderen Religionen und Konfessionen – Exkursion zur
jüdischen Gemeinde Rottweil
Zu Beginn des neuen Kalenderjahres 2011 und als einen
Höhepunkt zum Abschluss der Ausbildung im Seminar besuchten
die beiden Gruppen der Fachdidaktik evangelische Religion von Frau
Czastrau und Frau Klett am 11. Januar 2011 gemeinsam die
Räumlichkeiten der jüdischen Gemeinde Rottweils. Nach
einer Einführung durch Vertreter des Arbeitskreise
„Ehemalige Synagoge Rottweil“, Herr Werner Kessl und Herr
Wolfgang Braun, die insbesondere auf die Sicht auf jüdisches
Leben in Rottweil aus christlicher Perspektive einging und dabei
Möglichkeiten und Grenzen des Arbeitskreises vorstellte, begab
sich die Gruppe zur ehemaligen Synagoge, die sich in unmittelbarere
Nähe des Seminars in der Kameralamtsgasse befindet. Dort
gab es interessante Informationen zur Geschichte der Synagoge und
ihrer Funktion. Herr Kessl hob den hohen Wert der Bildung im
jüdischen Leben hervor und stellte damit besondere Beziehungen
zur Berufswahl der Junglehrer her . Anschließend führte
der Weg der rund 20 Lehreranwärterinnen und
Lehreranwärter und den beiden Ausbilderinnen zum heutigen
Betsaal der Jüdischen Gemeinde Rottweil in der Oberen
Hauptstraße. Als Vertreterin der israelitischen
Religionsgemeinschaft erklärte Frau Malafy den Betsaal. Sie
erzählte über das lebendige Zusammenleben dieser erst 9
Jahre jungen Gemeinde und deren Zukunftspläne.
Ausführlich beantwortete sie die vielen Fragen der
JunglehrerInnen.
Für das Seminar Rottweil fand mit diesem Erlebnis eine in
vielfältiger Weise bedeutsame Kooperation ihren Anfang. Die
Ausbildungsgruppen verbanden eine Übung außerschulischer
Unterrichtsplanung mit geschichtsträchtigen und
historisch-theologisch wesentlichen Einblicken in die jüdische
Religion, die die Wurzel des Christentums ist und nachhaltig und
dauerhaft als ein Kernthema in Schule und Ausbildung steht. In
diesem Sinne soll die Kooperation auch in den kommenden Kursen
fortgeführt werden.
Kontaktpersonen
Frau Malafy
0741/ 320 9460 / Israelitische
Gemeinde
017/ 99 41 96 01 Hauptstr.
26-28
Herr
Kessl
0741/ 14345
werner.kessl@t-online.de
Arbeitskreis „Ehemalige Synagoge“
Krummer Weg 54
78628 Rottweil
09.11.2010 Grundqualifizierung Pädagogische Assistenten Grundschule am Seminar (GWRHS) Rottweil vom 18.10. - 22.10.2010
In der Woche vom 18. bis 22. Oktober 2010 fand eine Grundqualifizierung für neue Pädagogische Assistenten Grundschule im Seminar Rottweil in der Kameralamtsgasse statt. Fünf Tage lang wurden sie von den Seminarschulrätinnen Eva Jauch-Pagenstecher und Birgitt Spendler geschult.
Inhalte dieser Ausbildungswoche waren:
- Die Rolle des/der Pädagogischen Assistenten/ in
- Entwicklung eines Leitbildes
- Kommunikationsmodell nach Schultz von Thun und Watzlawik
- Die Körpersprache
- Präventive Maßnahmen bei Störungen
Wie ein roter Faden zog sich die Sprachförderung von Grundschulkindern mit vielfältigen Angeboten durch die Woche.
Fachleiter Stefan Wiedmann (Mathematik) und Fachleiterin Melanie Probst (Deutsch-Lesen) zeigten anschaulich neue Wege des Unterrichts in Deutsch und Mathematik.
Rektorin Gabriele Cernoch-Reich vermittelte den trockenen Stoff aus Schulrecht so interessant, dass die Pädagogischen AssistentInnen mit Fragen kaum ein Ende fanden.
Gut gelaunt verließen die frischgebackenen Pädagogischen AssistenInnen am Freitag da.
24.10.2010 Besuch im Bauernmuseum
Am letzten Freitag besuchten über 20 Lehranwärter- und -innen die musealen Einrichtungen in Mühlhausen. Lehrbeauftragte Claudia Goll (auf dem Foto außen rechts) vom Staatlichen Seminar für Didaktik und Lehrerbildung in Rottweil hatte die jungen Leute nach Mühlhausen eingeladen. Hier sollten sie einen außerschulischen Lernort kennen lernen, der viele Möglichkeiten bietet, Einblicke ins Leben vergangener Generationen zu gewähren.
Zunächst gab es in der Heimatstube Mühlhausen einen Überblick in die geschichtliche Entwicklung Mühlhausens vom selbständigen Dorf zum Stadtbezirk mit den sichtbaren Zeugnissen dörflicher Vergangenheit.
Anschließend führte Wilfried Leibold die Gruppe ins Bauernmuseum. Hier gab es einige Hinweise auf die Möglichkeiten handlungsorientierten Unterrichts:
- Wasserversorgung früher und heute,
- Dorfschule vor hundert Jahren,
- Waschtag zu Urgroßmutters Zeiten,
- dörfliche Handwerker,
- Ernte und Vorratshaltung früher und heute und andere Bereiche.
Hierbei durften die jungen Leute teilweise selbst Hand anlegen.
Schließlich galt es, in der Moste, die Thematik vom Apfel zu Saft und "Obstwasser" kennen zu lernen. Mancher probierte auch ein "Feuerwässerle", um sich innerlich aufzuwärmen. In der Mühle informierte Richard Pross über das historische Mehlmahlen und gab bei laufenden Maschinen Einblick in die Geheimnisse der Ölgewinnung aus heimischen ölhaltigen Pflanzen.
Bei der Abschlussbesprechung im Mühlensaal kosteten die angehenden Lehrerinnen und Lehrer noch dankbar den Apfelsaft, gepresst an historischen Geräten in der Moste aus heimischem Obst. Lehrbeauftragte Claudia Goll bedankte sich, tief beeindruckt von dem Dargebotenen, und nannte die Einrichtungen in Mühlhausen einen Geheimtipp in der Region, um einen Einblick ins Leben vor über hundert Jahren zu erhalten.
08.10.2010
Neue Ideen für die Veranstaltungen im Seminar
Die Jahrestagung des Seminars für lehrende Mitarbeiter fand diesen Herbst vom 30.September bis zum 1.Oktober wieder auf der Insel Reichenau statt. Zwei Tage lang führten zwei hochkarätige Referenten, die Herren Gerhard Ziener, Mitarbeiter des PTZ in Stuttgart und Carsten Krawczyk, Rektor der Graf-von Bissingen GHWRS in Schramberg durch den Dschungel von kompetenzorientiertem Unterricht und den vier B´s (Beobachten, Beschreiben, Bewerten und Begleiten). Mit Vorträgen, Diskussionen, Gruppenarbeiten und Gesprächen wurden die Themen intensiv bearbeitet und besprochen. Voller neuer Ideen im Gepäck fuhren alle am Freitag ins Wochenende.
Zeugnisse für Lehrer
Am Mittwoch, dem 28. Juli 2010 wurden am Seminar für Didaktik und Lehrerbildung für Grund- und Hauptschulen 100 Lehramtsanwärterinnen und 10 Lehramtsanwärter nach eineinhalbjähriger Ausbildung am Lehrerseminar GHS Rottweil verabschiedet.
Ihre Unterrichtstätigkeit führten sie an den
Ausbildungsschulen in den Landkreisen Rottweil, Tuttlingen,
Schwarzwald - Baar und Konstanz aus. Nach erfolgreichem zweiten
Staatsexamen werden viele der jungen Lehrerinnen und Lehrer in den
Staatsdienst übernommen. Einige wechseln das Bundesland oder
unterrichten in der Schweiz.
In einer kleinen Feier wurden die jungen Leute verabschiedet.
Die drei besten Lehrerinnen und Lehrer erhielten von Seminarleiter
Klaus Jerger einen Buchpreis. Ein besonderer Dank galt den
engagierten Seminar- bzw. Gruppensprecher.
Die Sprecher des Kurses 29 bedankten sich für herzlich
für ihre Ausbildung am Seminar bei den Sekretärinnen, der
Leitung und allen Ausbilderinnen und Ausbildern.
Im Anschluss überreichten die Pädagogikausbilder den
künftigen Lehrerinnen und Lehrern die Zeugnisse.
Ein fröhliches Grillfest rundete das Ganze, trotz einiger
Regenschauer, ab.
Bilder von der Abschlussfeier finden Sie hier.
28. Juni 2010: Wie werden eigentlich die jungen Lehrerinnen und Lehrer in Baden-Württemberg ausgebildet?
Lehrerinnen aus Indien besuchen das Lehrerseminar in Rottweil
Am letzten Dienstag besuchten zwei Lehrerinnen aus Indien das Lehrerseminar für Grund- und Hauptschulen in Rottweil.
Die beiden Damen, Miss Kushwaha und Miss Singh vom Majo-College in Ajmer (Indien), begleiten derzeit einen Schüleraustausch von elf indischen Zehnjährigen mit der Grund- und Hauptschule in Öhningen.
Beide Lehrerinnen zeigten sich sehr interessiert an der Lehrerausbildung in Baden-Württemberg.
Besonders beeindruckt zeigten sie sich von der Atmosphäre des Hauses, den zahlreichen Fortbildungsangeboten in Pädagogik und in den jeweiligen Fächern und den informativen Gesprächen mit dem Seminarleiter Herrn Jerger und der Fachleiterin für Englisch Frau Kriebel.
Begleitet wurden die Damen von Herrn Günter Weigert, dem Schulleiter der Grund- und Hauptschule Öhningen (Bdsee).
Pädagogikwoche am Seminar Rottweil
Gruppe Spendler A
Die Pädagogikgruppe A Spendler entschied sich in ihrer Pädagogikwoche für zwei Vorhaben
Besuch bei Frau Wolle .
Hier bekamen die LAs viele interessante Informationen über Schafhaltung und erlernten im praktischen Umgang das Kardieren, Spinnen und Filzen von Wolle. Das Gelände der Unteren Mühle in Sulz – Mühlheim bietet Auslauf – und Spielmöglichkeiten für Schulklassen und ein Bächlein lädt zum Planschen ein. Im Anschluss an den Besuch bei Frau Holle präsentierten die LA den Ausflug in Form eines Märchens und stellten vielfältige Arbeitsmaterialien zum Thema “Vom Schaf zur Wolle“ (Fächerverbund MNK) zusammen.
Kontaktadresse:
Frau Irmgard Haag – Dietz
Fischinger Str.39
Untere Mühle
72172 Sulz – Mühlheim
www.frauwolle.de
Intensiv Workshop zum Thema: Interventionen.
Dieser Workshop, der von einem Team von Höfer Trainings, Donaueschingen durchgeführt wurde, ermöglichte es den LAs, interessante Übungen kennenzulernen, die ohne großen Aufwand in den Unterricht einbezogen werden können. Dabei wurde deutlich, dass bei der Durchführung dieser Übungen wie auch im Schulalltag gewisse Dinge gefordert sind: klare Strukturen, klare Anweisungen, Gesprächsregeln und viele verschiedene Sozialkompetenzen.
Der Tag wurde abgerundet durch eine Reflexion des Erlernten und ein ausführliches Skript.
Alle LAs sind nun mehr als motiviert, sich weiter mit den vielfältigen Möglichkeiten des Themas Erlebnispädagogik auseinanderzusetzen.
Kontaktadresse:
Ulrich Höfer
Höfer Trainings
78166 Donaueschingen
www.hoefer-trainings.de
Gruppe Spendler B
Die Pädagogikgruppe B Spendler setzte ihren thematischen Schwerpunkt im Bereich der Erlebnispädagogik. Professor Dr. Hein von der PH Ludwigsburg war bereit, die Gruppe einen Tag lang in diese Thematik praktisch und theoretisch einzuführen. Unter dem Motto: „Wir erklimmen den Himalaya“ mussten die LAs paarweise miteinander mit verbundenen Augen einen Hindernisparcours bewältigen, der Geschick, Vertrauen, Kraft, Durchhaltevermögen erforderte. Alle LAs waren glücklich und stolz, diesen Parcours bewältigt zu haben. Ein Transfer in den Schulalltag wurde gezogen und man war sich einig, wie viele Ziele man mit Erlebnispädagogik bezogen auf personale und soziale Kompetenzen erreichen kann.
Weitere Übungen wurden an diesem Tag in der Sporthalle der PH Ludwigsburg und am folgenden Tag im Kameralamtsgarten gemeinsam erprobt.
Ein weiterer Höhepunkt war dann am Freitag ein Besuch im Klettergarten in Schramberg – Sulgen.
Die Pädagogikgruppe ist nunmehr sehr motiviert, sich weiter mit dem Thema Erlebnispädagogik zu befassen.
Pädagogikwoche Rajh -Tour de Schwarzwald“
Tag 1
Pünktlich um neun Uhr trafen wir uns zu unserer Klettertour in Triberg. Auch das Wetter hatte Nachsehen mit uns, sodass wir planmäßig mit unserer Klettertour beginnen konnten. Nach einiger Überwindung schwangen wir uns in luftigen Höhen von Baum zu Baum. So kamen auch unsere Adrenalinjunkies auf ihre Kosten. Glücklicherweise konnten alle unversehrt wieder auf sicherem Waldboden in Empfang genommen werden.
Nach einer kurzen Verschnaufpause ging es dann weiter nach Schonach, wo wir von Herrn Gasche in Empfang genommen wurden. Gemeinsam gingen wir den Geheimnissen der „Schalensteine“ auf den Grund. Von Herrn Gasche erhielten wir einen fachmännischen Einblick in die mystischen Zusammenhänge der Schalensteine, die vermutlich zur Zeitmessung oder zu kultischen Zwecken genutzt wurden.
Noch einmal begaben wir uns in die schwindelerregenden Höhen des Schwarzwaldes. Hoch oben von der Sprungschanze in Schonach konnten wir den Ausblick über den Schwarzwald zum Abschluss noch einmal genießen.
Den Abschluss bildete ein gemeinsames Essen, das wir nach all diesen Anstrengungen sichtlich genossen.
Tag 2
Volles Uhrwerk, lauter Gong, so wurden wir pünktlichst um 9.00 Uhr im deutschen Uhrenmuseum in Furtwangen begrüßt. Die zum Museum gehörende Museumspädagogin begleitete uns über die gesamte Zeit.
Sie führte uns zunächst durch die Schwarzwälder Uhrengeschichte. Dank Klapphocker und anschaulichen Beispielen eine interessante und angenehme Tour durchs Museum. Gut erhalten und technisch beeindruckend präsentierte uns die Museumspädagogin zum Abschluss des Rundgangs eine ganz besondere Spieluhr. Größe, Ausarbeitung und liebevolle Details ließen uns staunen.
Nun waren wir an der Reihe. Ausgestattet mit Laubsäge, Wasserfarben und anderen Bastelmaterialen stellte jeder von uns seine eigene Lackschilduhr (ausnahmsweise aus Holz) her. Auf der Suche nach Kreativität im lockeren Rahmen wurden schließlich alle fündig. Konzentriert, beschäftigt und kreativ waren wir zu Gange.
Ein musikalisches Ende wurde uns durch die Vorführung verschiedener Spieluhren bereitet. Dabei durfte eine Kollegin selbst die Tücken und Schwierigkeiten, sowie die Freuden des Drehorgelspiels erleben.
FD - MNK: Besuch der Landesgartenschau
Am Freitag, dem 11.Juni besuchten 34 Lehramtsanwärterinnen der MNK - Fachdidaktik mit den Lehrbeauftragten Opinc, Rucktäschel und Ziegler-Ullrich die Landesgartenschau in VS-Schwenningen. Es standen verpflichtende Veranstaltungen des Grünen Klassenzimmers und mehrere Wahlaufgaben zu den Bereichen der Landesgartenschau auf dem Programm. Die Lehreranwärterinnen staunten besonders über die vielfältigen Angebote auf dem höchst interessant gestalteten Gelände und nahmen einen Rucksack voller Anregungen für den schulischen Alltag mit.
Pädagogische Assistentinnen und Assistenten:
Ein Erfolgsmodell geht in die nächste Runde
Wie schon in den vergangenen beiden Jahren erhielten die Pädagogischen Assistentinnen und Assistenten die Gelegenheit, unter der Leitung der Seminarschulrätinnen Jauch – Pagenstecher und Spendler an Fortbildungsveranstaltungen am Staatlichen Seminar für Didaktik und Lehrerbildung GHS Rottweil teilzunehmen.
Am Vormittag hielt Herr Kriminalhauptkommissar Bronner, Leiter der Prävention und der kriminalpolizeilichen Beratungsstelle Rottweil einen hochinteressanten Vortrag über die vielfältigen Programme der Polizei. Für aktuelle Probleme der Schule wie Mobbing, Gewalt oder Missbrauch zeigte er den Teilnehmern, welche präventive Möglichkeiten und Ansprechpartner es für Schule gibt. Benötigte Unterlagen und Materialien können kostenfrei von der Polizei angefordert werden.
Am Nachmittag führte Frau Jauch – Pagenstecher in die Problematik ADHS ein. Im Anschluss daran zeigte Frau Ines Frank von der GHWRS Zimmern an praktischen Beispielen Ursachen und Fördermöglichkeiten bei LRS auf.
Weitere Themenschwerpunkte dieser Fortbildungsreihe werden Migrationsproblematik und Fördermöglichkeiten in Mathematik sein.
Zusätzlich haben Tandems aus Lehrkräften und Pädagogischen Assistentinnen und Assistenten im Juli an zwei Nachmittagen die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch über bereits erfolgreich realisierte Kooperationsmodelle an Schulen.
Einen kleinen Eindruck vermittelt die Bildershow.
Teilnahme des Seminars an der IMTA in Tuttlingen
Am Donnerstag, dem 6.Mai 2010 präsentierte sich unser Seminar auf dem Internationalen musischen Tag (IMTA) in Tuttlingen.
Die IMTA wurde in den 50-er Jahren ins Leben gerufen.
Gründungstag der Internationalen Musischen Arbeitsgemeinschaft Bodensee war der
1. Juni 1957. Initiiert wurde diese Arbeitsgemeinschaft von zwei begeisterten Lehrern aus Kressbronn, die Theater und Musik in Aufführungen zusammen gebracht hatten. In den Jahren 1953/54/55 wurden 11 Theaterstücke eingeübt und aufgeführt. Immer mehr Lehrer kamen zur Theaterausbildung nach Kressbronn. Über Musik und das Darstellende Spiel wurden immer mehr Kontakte nach außen geknüpft. Der musische Gedanke verbreitete sich länderübergreifend um den Bodensee. Lehrer aus Baden-Württemberg, Österreich und der Schweiz fanden sich zusammen, um sich jährlich, immer an anderen Orten fortzubilden. Seit diesem Tag findet jedes Jahr ein musischer Tag in verschiedenen Ländern um den Bodensee statt. Lehrer und Schüler präsentieren sich mit Beiträgen in Form von Ausstellungen, Workshops und Aufführungen.
Dieses Jahr fand die Internationale Musische Tagung in Tuttlingen (Baden-Württemberg) statt. 2011 geht die IMTA in die Schweiz nach Rorschach.
In Tuttlingen zeigte sich der Kreativbereich unseres Seminars mit einer Ausstellung aller Bereichen verschiedenen Aufführungen sowie Workshops.
Aufführungen:
- „Theatersport“ (Gruppe Limburger)
- „Vom Klang der Bilder“ (Gruppe Rucktäschel)
- „Wir lassen die Figuren tanzen“ (Gruppe Göckeritz)
Workshops:
- „ …ein Elefant, der aussieht, wie eine Mücke“ (Birgitt Spendler)
- „Project Adventure“ (Stephanie Göckeritz)
- „Musikalische Muntermacher“ (Eva Rucktäschel)
Einen kleinen Eindruck vermittelt die Bildershow.
Pädagogische Assistentinnen und Assistenten:
Ein Erfolgsmodell geht in die nächste Runde
Wie schon in den vergangenen beiden Jahren erhielten die Pädagogischen Assistentinnen und Assistenten die Gelegenheit, unter der Leitung der Seminarschulrätinnen Jauch – Pagenstecher und Spendler an Fortbildungsveranstaltungen am Staatlichen Seminar für Didaktik und Lehrerbildung GHS Rottweil teilzunehmen.
Am Vormittag hielt Herr Kriminalhauptkommissar Bronner, Leiter der Prävention und der kriminalpolizeilichen Beratungsstelle Rottweil einen hochinteressanten Vortrag über die vielfältigen Programme der Polizei. Für aktuelle Probleme der Schule wie Mobbing, Gewalt oder Missbrauch zeigte er den Teilnehmern, welche präventive Möglichkeiten und Ansprechpartner es für Schule gibt. Benötigte Unterlagen und Materialien können kostenfrei von der Polizei angefordert werden.
Am Nachmittag führte Frau Jauch – Pagenstecher in die Problematik ADHS ein. Im Anschluss daran zeigte Frau Ines Frank von der GHWRS Zimmern an praktischen Beispielen Ursachen und Fördermöglichkeiten bei LRS auf.
Weitere Themenschwerpunkte dieser Fortbildungsreihe werden Migrationsproblematik und Fördermöglichkeiten in Mathematik sein.
Zusätzlich haben Tandems aus Lehrkräften und Pädagogischen Assistentinnen und Assistenten im Juli an zwei Nachmittagen die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch über bereits erfolgreich realisierte Kooperationsmodelle an Schulen.